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07.09.2013 17:57

Politische und soziale Verantwortung

 

Sozial- wirtschaftliche Vorschläge zum Wohle der Allgemeinheit

 

10 von 100

 

Zuerst einmal bedanke ich mich beim WDR und der Sendung Monitor, für Ihr Interesse an meinen sozial- politischen Beiträgen (Texten). So erlaube ich mir, Hier und Heute, 10 Vorschläge zu unterbreiten die dem Allgemeinwohl unserer Bürger des Landes sicherlich mehr als zu Gute kommen können. Zudem würde es auch der Bevölkerung sicherlich ein Zeichen der Glaubwürdigkeit, Seitens unserer Politiker sein, zumindest derer die diese Vorschläge vertreten und entsprechend glaubwürdig untermauern und verfolgen. Es sind nur 10 von 100 Vorschlägen, doch eines sei an dieser Stelle gleich vermerkt. Nicht Schlagworte sind damit getan, sondern die Umsetzung dessen, was ich nun mehr unterbreite. Zumal meine Texte auch urheberrechtlich geschützt sind und ich es nicht erlauben werde, damit Schindluder zu betreiben und meine Gedanken damit zu missbrauchen. Wer hier jetzt denkt, mit fremden Lorbeeren hausieren gehen zu können, der irrt gewaltig; vor allem da nicht nur dieser Text, sondern, wie alle anderen Texte zu vor an 

alle öffentlichen Medien und Pressestellen, sowie der Pressestellen der Parteien im Bundestag erging. Keiner kann sich daraus berufen, es seien die Ideen von irgendeinem Parteimitglied gewesen.

 

Auch dieser Text wird an alle im Bundestag vertretenen Parteien verschickt werden. Ebenso an die freie Presse und alle namhaften Medien. Sollten wir nicht langsam beginnen und das ist meine Frage an die Politiker; wieder Politik zum Wohle der Allgemeinheit zu betreiben, anstatt partei- politisches Interesse über das Wohl des Volkes zu stellen? Mit dreckiger Wäsche waschen, meinen man würde an die Macht kommen ist nur von kurzweiliger Dauer, langfristig gesehen aber, zum Untergang politischer Glaubwürdigkeit verurteilt. Welches gerade die Parteien wieder erstarken lassen, die wir gewiss nicht mehr haben wollen.

 

Mein Vorbild in seinen Worten und in seinem Handeln ist Reich- Ranizky, der schon seit Jahren auf Missstände in unserem Land hinweist. So ziehe ich auch den Hut vor diesem Mann der es wagte, einen Fernsehpreis abzulehnen, um sich vor den Karren von Ignoranz und Intoleranz spannen zu lassen. Ich betone nochmals und ausdrücklich, weise damit gleichzeitig darauf hin, dass, sollte sich unsere Einstellung seitens der Führungsriege unseres Landes kein Umdenken stattfinden, so ist es vorprogrammiert und nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die Bevölkerung dagegen auflehnt und das nicht nur seitens der Deutschen.

 

Im Moment wandern noch viele Fachkräfte aus, die sich dies leisten können; doch was ist mit den minderbemittelten Menschen, die sich nicht durch Auswanderung (finanziellen Status) der Willkür unserer Politiker entziehen können?

 

Unser Generationenvertrag auf dem unser Rentengesetz beruht, ist mit dem Pillenknick aus den 60er Jahren, schon lange nicht mehr haltbar und dennoch halten unsere Politiker daran fest. Viele Länder zeigen uns auf, wie es besser gemacht werden kann, praktizieren Modelle, die unsere Politiker nach wie vor nicht bereit sind, zu übernehmen. Die Gesetze erlassen, die, die Steuerschraube des Landes, sowie die der Sozialabgaben, Deutschland als wirtschaftlichen Standort in der Welt unrentabel werden lässt. Abwanderungen in das Ausland sind die Folge. Selbst die kleinsten der Kleinunternehmer, stellen Billiglohnarbeiter aus dem Osten ein; melden einen Auslandsstandort ihrer Geschäftstätigkeit an, um so steuerlich wie auch von den Lohnkosten her, national wie auch international wettbewerbsfähig bleiben zu können.

 

Unsere Politiker und unser Rechtssystem zeigt uns den Weg auf. Nicht nur das, es zeigt dass sich das Schlachtfeld der Politiker lediglich vom Felde an den grünen Tisch verlagert hat und die Bevölkerung wieder einmal mehr, das Nachsehen hat und damit unendliches Leid zu ertragen hat. Mit 10 von 100 Punkten (weit aus mehr) möchte ich aufzeigen, mit welchen einfachen Mitteln, tatsächlich zum Wohle der Bevölkerung positive Änderungen herbeigeführt werden können. So wie Herder Mentor und Vorbild für Goethe gewesen ist; so ist Reich- Ranizky mein Vorbild in unserer heutigen gesellschaftlichen Form und Zeit. Im Anhang stelle ich Ihnen am Ende noch eine Kurzvita über meine Person zur Verfügung und wie jedes Mal, stehe ich Ihnen gerne auch persönlich zur Verfügung. Nun aber möchte ich Ihnen allen, der Presse, den Medien und vor allem den Politikern unseres Landes, die 10 von 100 Vorschlägen nicht nur benennen, sondern auch in Kurzform erläutern und Nahe bringen. Jeder der danach noch immer seine Sinne wie die 3 Affen verschließt; nichts Hören, - nichts Sagen, - nichts Sehen, macht sich Mitschuldig an dem Geschehen welches, seit dem Ende des 2. Weltkrieges, noch nie so Nahe uns vor Augen liegt, wie damals.

 

1.) Lohndumping und ihre Anpassung

 

Mit dem Knebel der sozialen Ungleichstellung bewirken unsere Politiker gerade das welches Sie am wenigsten wollen, nämlich die Bereitschaft dazu, sich nach einem Nebenverdienst zu suchen an der Steuer vorbei. Hier muss man sich nicht wundern, wenn Mütter und Väter auf Grund Ihrer existenziellen Ängsten einen Nebenverdienst suchen und somit zu Kriminellen abgestempelt werden. Sind es aber gerade unsere immer schlimmeren Knebelgesetze die, die Menschen dazu treibt aus ihrer existenziellen Not heraus nach Verdienstmöglichkeiten zu suchen, die ihnen ein einigermaßen menschenwürdiges Dasein ermöglicht. Es gibt in unserer Gesetzgebung einen Paragraphen der hier von Nötigung spricht. Noch weiter gesehen sogar von Ausbeutung Abhängiger auf Grund ihres sozialen Standes; würde dies ein Unternehmer vollziehen so würde dieser strafrechtlich verfolgt werden können. Unsere Politiker selbst aber setzen an diesem Knebel an und legalisieren ein ums andere Mal genau solche Missstände, welche ein Menschenverachtens Verhalten und entgegen jeglicher Menschenwürde, Ihr das Anrecht somit verweigert. Dabei ist es ein leichtes gerade hier, für eine soziale Gerechtigkeit und somit auch steuerlich der Bevölkerung und dem Staat als intakte Gemeinschaft unserer Gesellschaft dienlich zu sein.

 

Sehen wir einmal zurück in die DM- Vergangenheit. Als ein Hilfsarbeiter noch einen Mindestlohn von DM 14,- bis DM 16,- ( 7 bis 8 € ) erhielt, so ist es heute ein gesamteinheitlicher Dumpinglohn. Qualifizierte Kräfte wandern ab in die Schweiz, nach England, ja sogar nach Übersee, wo Sie wesentlich bessere Arbeitsbedingungen unter Berücksichtigung besserer Verdienstmöglichkeiten haben. Vor allem, wo auch das Wort „Familie“ nicht nur auf dem Papier steht, sondern die Familie noch vor der endlosen Gier nach Geld steht. Ein Lagerarbeiter erhält so in der Schweiz rund 4.000 Schweizer Franken brutto, während er hier in Deutschland mit „Ach und Krach“ und unter Berücksichtigung sämtlicher Zulagen, wenn überhaupt, gerade einmal auf etwa 1.600 bis 1.800 € brutto kommt. Bedingt durch die Osterweiterung unsrer europäischen Gemeinschaft, ist die Tendenz weiter nach unten zeigend und hat im Einzelhandel bereits Gehälter singen lassen, wie auch im Transportverkehr. So kann z.B. ein Transportunternehmen für das Gehalt eines Fahrers, die Spesen mitgerechnet, ersatzweise 3 Fahrer aus den Osteuropäischen Ländern stammenden Fahrer für das Gehalt eines Westeuropäischen Fahrers beschäftigen. Noch schlimmer sieht es in anderen Berufen aus. Krankenschwestern, Altenpflegern, Ärzten, nur um einige zu nennen. So hat eine Krankenschwester in England rund ein Drittel mehr an Gehalt wie in Deutschland zur Verfügung. Bei Überstunden sogar noch mehr, wobei diese auf Grund von ausreichend gestelltem Personal erst gar nicht in Betracht kommt. Denn dort wo Fachkräfte benötigt werden, werden auch ausreichend zur Verfügung gestellt und somit mit Rücksicht auf ein intaktes familiäres Leben geachtet. Nur dort wo die Zufriedenheit des Menschen und auf eine intakte familiäre Einheit zurück geblickt werden kann; nur dort ist es auch möglich auf 100%ige Loyalität bauen zu können.

 

In all den anderen EU- Mitgliedsstaaten kann man auf solche Rücksichtsnahmen zurück blicken, nur in Deutschland nicht. Dabei spielt sich Deutschland all zu gerne als Vorreiter sozialer Errungenschaft auf, wobei sie nichts von alledem, am allerwenigsten einhalten. Selbst die Kraftfahrer sind hier davon betroffen, doch dazu kommen wir in einem späteren Punkt noch einmal spezifischer zurück. Geben wir aber dem Menschen nicht nur das Gefühl, dass die Familie einen wirklich hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft hat; sondern auch Leistungs- und Qualifikationsbewusster Entlöhnen, so erzielen wir nicht nur den Effekt, der Zufriedenheit des Menschen, sondern erlangen dadurch sicherlich auch Mehreinnahmen von Steuern, ohne wirklich mehr dabei zu leisten. Im Gegenteil, wir können gleichzeitig Steuern senken und haben am Ende wirklich mehr an Steuereinnahmen. Immer mit der Berücksichtung, diese auch der Bevölkerung zu Gute kommen zu lassen und nicht wieder die Taschen der Politiker zu fühlen. Hier müssen auch die Gewerkschaften mit eingebunden werden, deren uferlose Lohnforderungen unserer Wirtschaft jährlich, nicht nur Millionen kosten, sondern den Hauch verleihen, gemeinsame Sache mit den Politikern zu machen. Es ist schon seltsam, dass ausgerechnet zu solch einer schweren Zeit (Krise) ständig auf Lohnerhöhungen seitens der Gewerkschaften gefordert werden, anstatt für Senkung von Steuern und Sozialabgaben zu stehen, bei denen die Arbeitnehmer wirklich etwas hätten und die Preise stabil bleiben könnten. Hier setze ich mit meinen Gedanken zum Wohle der Allgemeinheit an und habe in einer Kombination von Lohnerhöhung gleichzeitig mit Senkung der Lohnnebenkosten, dennoch den Effekt von Preisstabilität.

 

Mit der Mindestlohnregelung von mindestens ( 9 € ) für Hilfskräfte und ( 11 bis 15 € ) für handwerkliche Berufe, bei gleichzeitiger Senkung der Lohnnebenkosten von 1,5 bis 2,5 % Punkten, können wir dennoch einen Mehreinnahmen von mehreren Milliarden erzielen und dabei die Preise von Lebenshaltungskosten beibehalten. Nebeneffekt dabei ist, dass wir auch die Unternehmer auf internationaler Ebene im Wettbewerb Konkurrenzfähiger halten und machen können.

 

Unseren Kindern würden hierbei wiederum einen indirekten Nutzen haben und vielleicht würde es dadurch möglich sein, dass die Armutsgrenze, an denen sich über 1,6 Mio. Kinder schon bewegen, diesen Kindern wieder eine Zukunft ermöglichen, die hoffnungsweisend, vorwärts zeigt.

 

2.) Gleichstellung der Mautgebühren

 

Ein Vorhaben welches immer wieder ins Gespräch geführt wird, doch auf Dauer unabänderlich sein wird, ist die Maut für alle. Allein der Volkswirtschaftliche Schaden, der durch Baustellen und Staus täglich produziert wird, gehen Jahr für Jahr in die Milliarden. Wehren sich Verbände und sonstige Institutionen wie Kommunen und anderen Interessenverbände dagegen, so sind einmal mehr unsere Europäischen Nachbarn Vorreiter einer intakten Infrastruktur. So kann man in Belgien, Frankreich wie auch in den meisten anderen Staaten Europas beobachten, wie sich Autobahnen langfristig von den Mautgebühren nicht nur selbst finanzieren (Instandhaltungskosten), sondern unzähligen Menschen Tag für Tag eine Arbeit geben und somit eine Existenz für sich und ihren Familien. Schätzungsweise eine Millionen Menschen können so, zu ihrem täglichen Brot gelangen. Bei all den Ein- und Ausfahrten die Deutschland besitzt, ein mehr als nur von Erfolg versprechendes Projekt. Vorausgesetzt wir beschließen nicht wieder diese Mautgebühren und lassen den Menschen dabei außer acht und stellen wieder elektronische Geräte überall hin; sondern stellen wie in den Staaten Europas Mautstationen auf, in denen Menschen mit verdienen können. Wer hierbei nur daran denkt, sich selbst Kosten zu sparen hat den Sinn des Ganzen nicht verstanden. Eines muss uns klar sein und erst recht denen, die sich dagegen wehren. Die Maut für alle ist nur noch eine Frage der Zeit und ist unabänderlich. Sie wird langfristig gesehen kommen, sehen wir also dem Kommendem zum Gemeinwohl der Allgemeinheit entgegen. Bedeutet es doch für Millionen Menschen Arbeit und kann unsere Arbeitslosenquote wie auch die der Sozialhilfeempfänger um etwa eine Millionen Menschen senken. Nebeneffekt hierbei, Steuern die eingespart werden, da man Millionen Menschen unter Brot gebracht haben, die wiederum Milliarden an Steuern bringen, durch ihren Verdienst den sie nun erzielen. Ganz nebenbei gesagt, es werden dabei aus unzufriedenen Menschen, Menschen die wieder eine Perspektive für sich und ihre Familien erhalten haben.

 

Gleichzeitig können wir damit einen weiteren Effekt erzielen, den von Fahrgemeinschaften zur Arbeit und wir bekommen, die Kurzstreckenfahrer von den Autobahnen. Zusätzlich wird somit auch verhindert, dass Falschfahrer schwere Unfälle anrichten, da ja jede Ein- und Ausfahrt mit Mautstellen versehen sind.

 

Ein weitere Vorteil ist im Schwerlastverkehr zu erreichen, hier darf es keine Unterschiede geben, auch hier muss der Gewerbetreibende zur Verantwortung heran gezogen werden. Millionen von Osteuropäern lassen LKWs die weniger als 12 Tonnen wiegen über unsere Autobahnen rollen, da für diese Fahrzeuge keine Maut erhoben wird. Was wir dabei ebenso übersehen, ist die Tatsache, dass in diesen Fahrzeugen keine Schlafkabinen vorhanden sind.

 

Eine wirkliche Ruhephase für die Fahrer ist nicht wirklich gegeben und somit befinden sich täglich 1.000te von rollenden Zeitbomben auf unseren Autobahnen. Hier muss die Autobahnmaut im gleichen Umfang erhaben werden wie bei den 40tonnern um es für kleine Gewerbetreibende in sofern unattraktiv zu gestalten. Nichts gegen den Abtransport von alten Schrott reifen Fahrzeugen, allerdings sollte hier eben bedacht werden, dass ein Autotransporter ( 40tonner) einfach ökonomischer und wirtschaftlicher fährt und somit durch Sammeltransporte der Autos in Richtung Osten, ein weiteres Mal entlastet werden kann. Dieses bewirkt einmal mehr die Entlastung unserer Autobahnen. Hier schätze ich eine Entlastung von bis zu 25%, nur im Schwerlastverkehr.

 

 

 

Ein weiterer Kostenfaktor sind die Baustellen. Unendlich viele, bei denen oftmals Stillstand herrscht und Vorhaltungskosten, aus welchen Gründen auch immer, entstehen. Dies kostet unseren Staat Tag für Tag Millionen an Steuergeldern, zudem wird auch hier ein immens hoher Volkswirtschaftlicher Schaden produziert der vermeidbar wäre. Staus somit vermeidbar. Bei bestehenden Autobahnen ist es zudem unverständlich für die Bevölkerung wie es möglich sein kann, dass durch unzählige Nachtragsangebote Zustande kommen können; gibt es für Selbige doch Baupläne in denen Aufbau der Untergründe vermerkt sein sollten und somit von vorn herein Mehrkosten ausklammern sollten. Schauen wir z.B. nach Belgien, so finde ich bewundernswert, wie diese, einzelne Autobahnabschnitte in nicht ganz fünf Tagen, einen neuen Fahrbahnbelag einbauen können, wobei sie zuvor den alten Belag entfernen und wieder verwenden. In keinem anderen europäischem Land ist der eigene Staat so sehr sich selbst sein eigener Feind, wie in Deutschland.

 

3.) Abstufung von Leistungsempfängern

 

Harz IV, - Arbeitslose, alleinstehende Mütter sind wohl die am härtesten Betroffenen in unserem Land, welches Einschneidungen im sozialen- wie auch kulturellen Leben hinnehmen müssen. Aber auch die Arbeitnehmerschaft, die durch Zuschüsse, ihr Existenzminimum erreichen.

 

Wie schon vorab erwähnt können allerdings letztgenannte durch Mindestlöhne hier schon aus dem Leistungsbezug heraus fallen. Nun aber geht es darum, Menschen einmal mehr ein Existenzminimum zu gewährleisten, wie auch den Staat zu entlasten, ohne dass sich die kleinsten der Kleinen zu Kriminellen machen.

 

Ich betone vorab, dass auch hier in einer Neugestaltung der einzelnen Berechnungsgrundlagen der Bezüge, einmal Kosten eingespart werden können; wie auch zusätzlich Steuern für den Staat (Allgemeinheit) erwirtschaftet werden können.

 

Ist es nicht das Bestreben jeden Einzelnen im Staate sich zu mühen, sich und seine Familie bestmöglich abzusichern; so ist es ein verbrieftes recht jeden Einzelnen auf freie Entfaltung und ein menschenwürdiges Dasein. Wir nennen es die „Unantastbarkeit der Menschenwürde“. Millionenfach mit Füßen getreten und genötigt sich der Willkür von Politikern und ihren menschenfeindlichen Gesetzgebungen ausgesetzt, vegetieren Sie ein Dasein, das zu wenig zum Leben und zuviel zum Sterben ist. Leben am Rande der Obdachlosigkeit, bedeutet nicht nur Hoffnungslosigkeit, welches letztendlich zur Folge hat, dass sich diese Menschen lieber in eine künstlich geschaffene Kriminalität begeben. Dabei ist es auch hier ein leichtes, erfolgversprechend, positive Änderungen herbei zu führen. Wenn man Umfragen zufolge hört, was die Allgemeinheit über unsere Politiker und die Wirtschaft denkt, so stellen wir fest, dass kontinuierlich die Kurve des Unmutes nach oben zeigt. Mit mehr als 11 Millionen Hilfsbedürftigen haben wir einen Stand erreicht, der fast doppelt so hoch ist, wie zu der Zeit, als Adolf Hitler mit seinen Kumpanen die Macht ergreifen konnte und unsagbares Leid über die Bevölkerung brachte und damit über die ganze Welt.

 

Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem Ignoranz und Intoleranz eine große Gefahr in sich bergen. Arroganz welche sich Politiker nun vorwerfen ist eher dem Volke gegenüber zu vernehmen und ist auf Grund unserer momentanen Lage fehl am Platze. Hier zeigt sich, welch phlegmatische Groteske Einzug hält und wider jeglichen Verstandes eine nicht zu kalkulierende Bereitschaft der Bevölkerung anheizt. Menschen die sich ein Zubrot verdienen wollen, werden noch bestraft für ihr Bemühen sich und ihren Kindern vielleicht auch einmal einen Urlaub leisten zu können. Verdient ein Harz IV Empfänger oder ein Arbeitsloser, gemäss der 400 € Regelung hinzu, so werden gerade mal 160 € davon steuerfrei angerechnet. Den Rest muss er versteuern und wird ihm noch Anteilmäßig von seinen Leistungen (Harz IV Bezügen) abgezogen. Eine schallende Ohrfeige für die Fleißigen die bemüht sind sich in der Gesellschaft einzubringen. Diese Handhabe zeigt den Faulen (Schmarotzern unserer Gesellschaft), dass es besser ist, nichts zu tun. Hier muss ein Leistungsbezogenes zu Gunsten der Willigen (Leistungssystem) geschaffen werden und haltet Euch fest, ihr werdet es nicht für möglich halten, doch auch hier können noch Steuern und Leistungen durch Umgestaltung, Steuergelder letztendlich minimiert werden. Wie das gehen soll? Armes Deutschland, eine Frage an Euch Politiker; seit Ihr so überstudiert, dass Ihr die einfachsten Lösungen nicht mehr erkennt? Denkt mal nicht gerade an euren Geldbeutel, sondern an das Wohl derer, die Euch gewählt haben; bevor Ihr nicht einmal mehr Statisten einer vergangenen Epoche sein werdet.

 

Gebt den Menschen dabei das Gefühl nicht nur als Steuerzahler willkommen zu sein, gebt Ihnen Perspektiven (Anreize) sich auch wirklich einzugeben. Etwas vom Leben in der Gemeinschaft dennoch zu haben. Denkt an all die Kinder dabei, die schon in ihrem Kindesalter sehen müssen, welch Ausweglosigkeit einer für Sie doch so wichtigen existenziellen Zukunft haben kann. Hört endlich auf alles und jeden zu pauschalieren und damit zu vereinheitlichen. Bemühungen müssen endlich belohnt werden und für diejenigen die auf Kosten des Staates leben aufzeigen, dass jeder Einzelne seines eigen Glückes Schmid ist. Hier zeige ich nun 3 weitere Punkte auf, allerdings nur kurz angerissen um aufzuzeigen mit welchen einfachsten Mitteln einer Resignation der Menschen begegnet werden kann. Eine Perspektive geschaffen werden kann, um unseren Kindern eine nicht hoffnungslosen Daseinberechtigung eines Tages führen zu müssen.

 

a.) Alleinerziehende Mütter und Väter

 

Mit einem etwas weniger zu benutzenden Worte möchte ich hier die kommenden 3 Punkte nur kurz erörtern und doch so verständlich dabei halten, dass es sogar der Dümmste der Dummen verstehen muss.

 

In unserer heutigen Gesellschaft sind mehr und mehr Singles zu finden; darunter auch ein nicht unerheblicher Anteil von alleinerziehenden Müttern und Vätern. Weshalb weigern sich unsere Politiker Ihnen, diesen Müttern und Vätern die Steuerklasse III zu geben?

 

Eine Erteilung der Steuerklasse und nennen wir sie hier einfach mal III b, würde diesen Alleinstehenden sicherlich die Möglichkeit einräumen, sich in ein intaktes Berufsleben einbringen zu können; somit sich und ihren Kindern eine finanziell abgesichert Zukunft zu ermöglichen. Durch die Einführung einer Steuerklasse III b für Alleinstehende mit Kindern im Berufsleben, ist die Möglichkeit gegeben, dass Kinder betreut werden könnten. Statt die Kinderhorde des Ostens zu schließen, wie geschehen, hätten wir diese soziale Einrichtung des Ostens Deutschlands zu Nutze machen sollen.

 

So könnten alleinstehende Eltern, fest im Berufsleben stehen und durch diese neu geschaffene Steuerklasse, die Kosten für eine Betreuung der Kinder finanzieren. Diese dadurch geschaffenen neuen Einrichtung würden zudem, weiteren Arbeitslosen neue Arbeitsplätze verschaffen. Auch hier rede ich von mehreren zig Tausenden Arbeitsplätzen die geschaffen werden könnten um somit Kosten (Steuergelder) einzusparen, die wiederum Steuern bringen würden.

 

Hierbei können alleinstehende, - arbeitslose Mütter mit einem Haus welches Sie zum Beispiel in Miete bewohnen, mit in Betracht gezogen werden. Kindergärtnerinnen zur Seite gestellt, könnten so in den einzelnen Kommunen, stetige Einrichtungen geschaffen werden deren sozialen Wert um ein Vielfaches überschreiten würde und so ein soziales Miteinander mehr als nur Gewährleisten könnten. Man siehe, auch hier würden durch Fördermaßnahmen, Arbeitsplätze geschaffen und somit wieder steuerliche Einnahmen für den Staat beinhalten; zumal sich, wie in voran gegangenen Punkten schon aufzeigt, die Arbeitslosenquote kontinuierlich nach unten sich bewegen könnte.

 

 

 

b.) Arbeitslose

 

 

 

Langzeitarbeitslosen sollten die Möglichkeit eingeräumt werden, durch einen Zuverdienest ohne Kürzungen ihrer Leistungen bis maximal 400 € ermöglicht werden. Haben diese Arbeitslosen nicht während Ihrer langen Berufstätigkeit in die Kassen des Staates ihren Beitrag geleistet. Mit einer 20%igen Besteuerung findet dies sicherlich einen Anreiz, in dem sich kaum jemand ausklammern würde. Im Gegenteil, diese Maßnahme kann Zufolge haben, dass sich Betriebe durchaus an einer qualifizierten Kraft, deren Zuverlässigkeit schließlich auch Anklang finden würde, in ein daraus resultierendes Arbeitsverhältnis führen kann. Hier den Arbeitenden durch Kürzungen der Leistungen zu bestrafen, bei dem er zwangsläufig feststellen muss, dass sein Bemühen sich und seine Familie nicht besser stellt, lassen jeglichen guten Willen dauerhaft vermissen.

 

Hier geht es nicht darum, dem Staat vorrangig Steuern zu bringen, sondern darum die Eigenverantwortung und damit das Selbstwertgefühl zu stärken, sich zu bemühen, Zukunftsorientiertes Handeln zu stärken. Damit Ihren Kindern, welche unser aller Zukunft sind aufzuzeigen, dass ein ständiges „sich bemühen“ lohnt.

 

 

 

c.) Harz IV Empfänger

 

 

 

Wie bei den Arbeitslosen unter Punkt b zu finden, sollten auch hier die Möglichkeit gegeben sein; bis maximal 400 € hinzu verdient zu werden. Hier jedoch sollte dabei darauf geachtet werden, dass sich ein Ausruhen auf Kosten der Gemeinschaft unterbunden wird.

 

Während die Einen sicherlich bemüht sind, sich in die Gesellschaft wieder einzubringen, so gibt es auch diejenigen welche man zurecht als „Schmarotzer der Gesellschaft“ bezeichnen kann und darf. Hier sollte man wirklich darauf bedacht sein, diesem Einhalt zu gebieten. So kann man in verschiedenen Unterstufungen dem Sozialhilfeempfänger einerseits die Möglichkeit bieten bis zu 400 € hinzu zu verdienen, anderseits aber auch verhindern, dass sich der Schlendrian einnistet. Hier sollte auch darauf Rücksicht genommen werden, dass eine schlechter Stellung durch Umzug in eine kleinere Wohnung abgesehen wird. Gibt es andere Möglichkeiten hier, Missbrauch vorzubeugen.

 

So kann in verschiedenen Stufen, einmal gemessen am Alter und zum andern an der Gesundheit jeden Einzelnen, durchaus durch Gemeinnützigkeit gewisse Erfolge erzielt werden; die zudem der Gesellschaft durchaus zu Gute kommen können.

 

Wer also, durch einen Zuverdienest von maximal € 440, bei einer 30%igen Pauschalsteuer seinen Beitrag leistet, sollte ohne weitere Kürzungen der Sozialleistungen den Zuverdienest für sich und seine Familie verwenden können. Kosten Kinder nicht nur, so haben selbige auch ein Recht, wie alle anderen Kinder auch, auf ein menschenwürdiges Dasein. Wer allerdings, Nachweislich sich keinen Bemühungen unterzieht, zurück ins Arbeitsleben zu finden; diejenigen sollen in einem Stufenplan erfasst und zum Wohle der Gemeinschaft monatliche Arbeitsstunden erbringen müssen. Hierbei wie gesagt, entsprechend dem Alter und damit auch seiner Gesundheit die Altersbedingt damit verbunden ist; nicht durch Krankheit die darauf zurück zu führen ist, die auf Grund eines Nichtwollens zustande kommt. Hier sind unsere Ärzte gefragt, die ihrem Eid entsprechend und damit ihrer Verantwort auch der Gesellschaft gegenüber handeln und erkennen sollten, dass hier keine Unterstützung zu Lasten des Allgemeinwohls entstehen darf.

 

So kann ein Harz IV Empfänger beispielsweise in Bauhöfen der Kommunen, die öffentlichen Spielplätze sauber halten. Bei Einsätzen entlang der Autobahnen, Rastplätze, Parkanlagen säubern, wie auch die Parkanlagen und Wandergebiete der ländlichen Umgebungen. Des weiteren könnten ältere ( ab 30 etwa) Harz IV Empfänger auf Schulen einen Sicherheitsdienst stellen, zum Schutze der Schüler und damit vornehmlich, der immer häufig werdenden Gewaltbereitschaft Jugendlicher begegnen. Ich könnte endlos weitere Möglichkeiten aufzählen, dies jedoch sei hier und jetzt nicht ausschlaggebend. Vielmehr würde ich nun eher die Abstufung der Einsätze sozialer Gemeinschaftsarbeit nennen. Wie gesagt, Altersbezogen sowie der Gesundheit durch ein Attest derer die unsere Hilfe benötigen. Grippekranke, Knochenbrüche oder ähnlich gelagerte Krankheiten sind dabei klar zu trennen und können somit auch nicht zum Einsatz kommen. Dies alles muss jedoch von Fachleuten ausgearbeitet werden und soll wie gesagt, hier nun nicht länger eine Rolle spielen. Abgestuft jedoch würde ich folgende Alterstufen ansetzen:

 

 

 

Von 20 bis 30 Jahren monatlich 60 Stunden wobei dem Harz IV Empfänger ein Entgeld nach Vorlage der Stundenrapporte, in Höhe von 250 € zukommen sollte.

 

Von 30 bis 40 Jahren monatlich 40 Stunden und ein Entgeld von 200 €

 

Von 40 bis 50 Jahren monatlich 35 stunden und ein Entgeld von 200 €

 

Von 50 bis 60 bzw. bis zur Rente max. 30 Stunden bei einem zusätzlichen Entgeld von 200 €

 

 

 

Hierbei handelt es sich nur um fiktive Daten, die auch jederzeit anders aussehen könnten; jedoch immer so gehalten sind um ein Menschenwürdiges Miteinander zu gewährleisten. Die ebenso ein Ausbeutung vorbeugt, sowie den Menschen dazu anhalten soll, immer bemüht zu sein, ins Arbeitsleben zurück zu finden.

 

Weiter dürfen Wohneinheiten die man zur Miete bewohnt in Ihrer Quadratmetereinheit nicht minimiert werden, wenn Sie schon zuvor Bestand hatten. Ebenso darf Wohneinheiten, die Infolge der Rentenvorsorge erworben wurden, nicht von Staats wegen, aufgefordert werden Sie zu veräußern. Das Auffordern dazu beinhaltet nur, einen auf langfristige Sicht gesehenen Mehraufwand an steuerlichen Mitteln zur Absicherung zusätzlicher existenzieller Notwendigkeiten.

 

Hier möchte ich fürs Erste enden, doch der Grundgedanke sollte aufzeigen, welch Nutzen es für das Gemeinwohl bedeutet, wenn man Menschen einer verantwortungsvollen Aufgabe zuführt und ihn stattdessen nicht entmündigt. Kommen wir zu einem weiteren Punkt und damit zum Nächsten Anliegen gesellschaftlichem Gemeinwohls und damit der Zufriedenheit der Bürger unseres Landes.

 

 

 

4.) Sozialer Missbrauch durch Gesetzgebung und deren Verwendungen.

 

 

 

Wenn man berücksichtigt, wie in vergangenen Jahren Gelder die zur Absicherung eventueller Krankheiten oder auch Vorsorgeprogrammen der Missbrauch von Geldern voran schreitet, so muss an dieser Stelle klar gestellt werden, welch Misswirtschaft (Missbrauch) getrieben wurde. Zum einen werden Bauten erstellt, bei denen langfristig erkennbar ist, dass in ein paar Jahren, die Verhaltenskosten enorm ansteigen werden. Zum anderen werden aber Millionen an Werbung verschleudert, für Produkte, die auf Grund der Gegebenheit nicht nachvollziehbar sind. Zeigen uns jüngste Beispiele, welche Ausnahme es mehr und mehr annimmt. Ob in Baubranche (Bilfinger- Berger) oder auch in der Politik, es zieht sich fort und hält weder vor dem Gesundheitswesen, noch vor den Banken und den Landesversicherungsanstalten. Materialien werden nicht eingebaut, wie Sie von Statikern vorgeschrieben sind. Katastrophen sind vorprogrammiert, die wiederum Millionen an Reparaturkosten beinhalten, den Haushalt zusätzlich belasten. Wir nennen es Pfusch am Bau, so geschehen beim Bau der Kölner U- Bahn deren Anfänge bereits mit dem Einsturz des Kölner Stadtarchiv einen unschätzbaren Verlust an Kultur- und Geschichtshistorischen Werten zur Folge hatte. Des weiteren sind Menschen zu Schaden gekommen, deren Familien einen nicht wieder gut zu machenden Verlust hinnehmen mussten und mit keinem Geld der Welt auszugleichen ist. Jüngste Schlampereien zeigen nun, wie fahrlässig unsere Stadtväter billigend in Kauf nehmen und durch ihre Amtshandlungen aus den Schreibtischstühlen aus, an denen eher Kaffeekränzchen abgehalten werden, anstatt den vorgelegten Berichten und ihrer Richtigkeit damit verbunden, ihre Sorgfaltspflicht verletzen, indem Sie ihrer Pflichten nicht ausreichend nachkommen. Zeigt die Uhr bereits fünf vor vier, so ist der Griffel schon längst aus der Hand gelegt und man befindet sich auf dem Weg zur Tiefgarage wieder.

 

Hier sei mir der Vorwurf gestattet, dass gewisse Stellungen in den Kommunen eher als existenzielle Absicherung der Familien ausgeführt werden, anstatt ihrer Verantwortung bewusst zu werden, wie viele Menschenleben von Ihrem gleichgültigem Verhalten und ihrer billigenden Unterschrift, abhängig sind. Erst wenn es einen selbst betrifft, erst dann ist das Geschrei groß. Jeder ist sich selbst der Nächste, jeder ist sein eigener Chef (Möchtegernchef). Viele Verwaltungsapparate sind von ihrer Qualifizierung her, längst unterbelegt und so häufen sich Fehler über Fehler. Immer größer werden die Prunkbauten, die in keiner Weise den Ansprüchen der Bevölkerung dienlich sind. Dienlich in dem Sinne, dass Sie für viele Menschen, bei ihren Anfahrtswegen und der damit verbundenen Abhängigkeit auf öffentliche Verkehrsmittel fast unmöglich scheint, bei den Preisen die ein Sozialhilfeempfänger zahlen muss, auch wirklich dauerhaft zu erreichen. Stattdessen werden Gelder in Glasbauten gesetzt die nach Jahren, mehr und mehr Winddurchlässiger werden und somit immense Heizkosten verursachen. Nicht genug damit, Angestellte verlassen die Gebäude, ohne das Licht zu löschen, die wiederum unnötige Kosten an Energien verschwenden, wo an anderer Stelle, alleinstehende Müttern der Strom abgestellt wird, da sie nicht wissen wie Sie die Last tragen können auf Grund mangelnder Absicherungen. Leuchtreklamen die nicht nötig sind, erleuchten den Himmel die ins Nirgendwo leuchten und enden. Wie viele Kinder in unserem Staat könnten damit eine warme Mahlzeit erhalten? Jede zweite Straßenbeleuchtung könnte ausgeschaltet werden, wie viele Babys könnten dadurch in einer warmen und wohlbehaltenen Stube leben? Dies alles sei nur am Rande bemerkt und soll den Menschen einmal zum Nachdenken bringen. Gedanken, die allerdings ein Miteinander voraussetzen und ein Gegeneinander nicht dulden sollten. Nun jedoch zum eigentlichen Thema in diesem Punkt.

 

Jährlich gehen 1000te von Kleinunternehmer bankrott.....

 

Hier ende ich nunmehr, doch gerne stehe ich weiter zu Verfügung.

 

Michael- Otto Michael Stoll

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