1. Poesie

"Weine nicht kleiner Schmetterling"

 

Der Frühling ist erwacht und die ersten

Schneeglöckchen blühen,

hört die Vögel zurückgekehrt,

zwitschern und jubilieren.

Auf wundersame Weise,

die schneebedeckten Wiesen wieder grünen.

Auf dass die Natur zu neuem Leben erwacht;

so auch du mein kleiner Schmetterling,

bist doch dein eigen Ding.

 

Komm, -flieg hinauf in die Lüfte;

komm, -genieß mit mir der Wiesen Düfte.

Streif ab, das Kleid das Sehnsucht heißt,

-streif ab, dein altes Kleid um zu genesen,

-streif ab, all das - was einst gewesen.

Komm setz dich zu mir nieder,

auf die Wiesen um jede Blume zu genießen;

-genießen mit Bedacht,

damit auch du wieder Freude hast.

 

Drum weine nicht mein kleiner Schmetterling,

gibst dem Leben einen Sinn.

 

Geschrieben 28.03.2009 in Angers/France

von Le Poete M.O.S.

 

2. Poesie

„Der Spaziergang“ Die Reif- und Tautropfen glitzern, in der Sonne liegt ein feiner Duft. Dunst über den Feldern, eiskalt und klar, die schneidende Luft. Ein Falke begleitet mich ein Stück des Weges; Er ist mein Freund, - begleitet er mich, schon so manche Tage. So genieße ich es, morgens in der Stille, unterwegs zu sein. Allein, nur mit meinem Hund, keiner weit und breit; nur mein Hund und der Falke, vergesse für einen Augenblick, habe keine Plage. Stehe unter einer alten kahlen Linde, verträumt, mich fragend, was mich alles noch erwarten wird. Eine Antwort aber find ich nicht. So geh ich weiter, nachhause zurück, begleitet von meinem Hund und dem Falken; mich fragend, wo bleibt nur mein Glück? Verfasser: Mos

 

3. Poesie

"Der weinende Engel"

Warum ist der Engel so traurig, weint so sehr Warum weint der Engel und lächelt nicht mehr?

Warum hat der Engel die Flügel verloren? Warum wünschte er sich, er wäre nie geboren?

Er wollte Vertrauen und wurde betrogen. Dieser kleine Engel wurde nur belogen.

Wird der kleine Engel je wieder vertrauen? Kann er dir je wieder in die Augen schauen?

Sein kleines Herz zerbrach, sein Seelchen schmerzte sehr. Deshalb weint der kleine Engel und lächelt nicht mehr.

 

4. Poesie

 

"Das Flüstern der Sterne"

Wenn ich des Nachts in die Sterne schau, dann hör ich sie flüstern, ich versteh sie genau. Sie erzählen von Liebe, dem schönsten Gefühl, sie erzählen es jedem, der es hören will.

Der Glanz der Sterne blinkt dann hinab, das Flüstern der Sterne regnet herab.

Sie erzählen von den schönen Seiten des Lebens, sie erzählen von Menschen, die warten vergebens, sie erzählen von Glück, von Freundschaft, von Trauer und wenn man nachfragt, erzähl’n sie genauer.

Ich lass mich berieseln vom Flüstern der Sterne, genieße die Freiheit und seh in die Ferne, denk wie es wäre wenn ich hätte einen Schatz, kuschel mich ein, ich wünschte, sie könnt jetzt bei mir sein.

Verfasser: M.O.S.

 

5. Poesie

"Worte auf Papier" Zärtliche Worte auf Papier, zärtliche Küsse schicke ich Dir. Du bist weit weg und doch so nah, wie lang ist es her, dass ich Dich sah? Neugierige Hände an Dir und mir, oh Liebling, warum bist Du nicht hier? Es sind nur Gedanken, doch sie sind schön, lassen unsere Hände auf Erkundung geh’n. So viel möchte ich mit Dir erleben, nicht nur auf einer Wolke schweben. Werde Dich küssen und Dich berühren, mich an Dich schmiegen, um Dich zu spüren. Halte mich fest mit Deinen Händen, lass unsre Zärtlichkeit niemals enden. Was Du auch tust, ich halte Stille, es ist ganz allein, mein großer Wille. Du gibst mir Kraft, ich danke Dir dafür, kämst Du doch jetzt durch diese Tür. Oft denk ich an Dich, nicht nur an trüben Tagen, ich hab Dich lieb, will ich damit sagen. Deine Küsse so süß, Deine Hände so weich, könnt ich zu Dir kommen, ich eilte gleich, Herz an Herz würde ich mit Dir träumen, alles tun um nichts zu versäumen. Du brauchst nichts zu sagen, hör mir nur zu, dann gibt mein wildes Herz etwas Ruh. Noch bin ich vernünftig und bleibe hier, schreib diese Worte, nur auf das Papier. Verfasser: M.O.S.

 

6. Poesie folgt...