1.Romantik

"Weiße Perle vom Montmartre"

Seht, wie Sie Ihr Haupt erhebt, über der Stadt der Liebenden, Ihr Antlitz, - Ihre Grazie, in der Ferne schimmernd; einem hellen sich lösenden Punkt, in all Ihrer Pracht.

Seht nur, wie Sie die Herzen entflammt und schützt, - stärkt was schwach, mit all Ihrer Macht. Kraftvoll, -Eindrucksvoll, -zart besaitet; - Hingebungsvoll, liebend in Ihrem Glanz.

 

Du, weiße Perle vom Montmartre, - Du, die thront voller Stolz, über den Hügeln der Stadt. Sag, wann werden wir Dich wiedersehen; - Wir, die Liebe, - ich und mein Schatz?

Verfasser: M.O.S. Aufnahme 2003 in die Frankfurter Bibliothek

 

2.Romantik

"Gedanken eines Augenblicks"

Ich wandere über Wäldenbronn, der Hohenlinde zu, dabei zu hoffen, man hätte keinen Schmerz. Schau ich dann übers Neckartal, hinunter zur Burg, seh’ ich Dich meine Liebste, mit bangem Herz. Über Hügel und Wälder zu wandern, ich finde keine Ruh, eine Träne, Sie fließt, mag Sie wohl weinen, genauso wie Du?

So schlendere ich durch Wiesen und Felder mit meinen Gedanken, sollte es Euch seltsam erscheinen, ihr seit nicht allein. Im Herzen, ein Hoffnungsschimmer, treibend die Ranken, Ihr meine Liebsten, will Euch nicht entbehren, muss doch so sein.

So schau ich hinab, in das Tal, in die Ferne, über Wald und Flur, zu sagen, wie schön es doch wäre. Da steht es so nah, bis man es erkennt, - das Liebesglück, nicht mehr allein zu wandern, - zu genießen, -Gemeinsam, - jeden Augenblick.

Verfasser: Mos

 

Aufgenommen in allen namhaften Bibliotheken der Welt.

 

3.Romantik

„Liebesgeflüster“

Kennst du die Sehnsucht aus zartem Grunde?, es gibt sich selber Licht und Glanz. Die Leidenschaft ist’s in jener Stunde Und ist im Herzen rein und ganz. Die Seele zärtlich wird verführet, ein jeder kann es spüren; die Hoffnung es berühret, lässt liebevoll uns führen.

Kannst Du den Lichterglanz benennen, ihm gleicht im Wert allein das Sein; es glänzet, ohne zu verbrennen, es schließt selbst die Freude ein. Aus der Kraft desgleichen, sie erstrahlet, erblüht durch Dich, und schließt mich ein; ein Regenbogen am Himmel ist gemalet, das kann doch nur die Liebe sein.

Verfasser: Mos

 

4.Romantik

„Hoffnungsschimmer“ Das Glück hatte uns verbunden; Die Liebe wart gefunden. Gefühle begannen zu leben; Geborgenheit wollten wir uns geben. Hast mir gezeigt die schönen Stunden; All dies, geraubt in Sekunden. Dabei war es mein Herz, das zu Dir sprach; Deine Worte, welche es zerbrach. Glauben was da geschah, kann ich nimmer; Was geblieben ist, ist nur der Hoffnungsschimmer. Geschrieben zu Renningen: 31.03. 2013 Von Michael- Otto Stoll

 

5.Romantik

"Rosenträume" Ein verlorener Blick durch das Fenster auf meinem weißen Rosenbaum. Er wiegt sich dem Winde ergebend wohl auch versunken in einem Traum. Was wird es für ein Traum nur sein den das Rosenbäumchen träumt? Noch blüht es mit vielen weißen Knospen hat sein wachsen nicht versäumt. Vielleicht vom Sommer und der Wärme, denn kalte Tage kommen bald heran. Von Schmetterlingen die ihn streicheln und wie sein blühen hier begann. Wie schnell doch die Sommerzeit verrann, - träumend er da draußen und ich drinnen, seh seine Blätter fallen nach und nach, können beide der Zeit nicht entrinnen. Nur warten auf das nächste Jahr, versunken in wohlig warmen Träumen, beide überstehen wir die dunkle Zeit, werden das neue Blühen nicht versäumen. Verfasser: M.O.S.

 

6.Romantik

"Traumland"

Leiser Wind, samtig zart, wie Rosenblätter und von sanfter Hand geführt; streichelt tief, bis in die Seele, dort hin, wo die Phantasy regiert.

Verführt zum träumen, in ein fernes Land, wo die Sonne strahlend schön, glitzernd funkelt und die Blumen nie vergeh'n.

Wo Dich sanfte Wellen wiegen, in den Schlaf, ganz leis und sacht; wie Verliebte sich umarmen und von Gottes Hand bewacht.

Da wo Sterne immer leuchten, klar und greifend nah. Der Mond glänzt in einem Licht, -hell, wie kein Mensch, ihn jemals sah.

Dort, wo all diese Dinge wunderbar, wie Träume ineinander übergehen; dieses Land, ist in Dir selbst, schliess die Augen, Du wirst es sehen, -so wundersam, der Seele doch so nah.

 

Verfasser: M.O.S